Wo einst die Zechenkokerei beherbergt war, entstand ab 1956 ein mächtiger Betonförderturm. Das rund 75 Meter hohe Bauwerk beherbergte den Wagenumlauf und die gesamte Infrastruktur für die Kohlenförderung. Mit zwei vollautomatischen Gestellförderungen wurden die 5000-Liter-Wagen aus 863 Metern Tiefe gehoben. Die Förderkapazität erreicht beeindruckende 1200 Tonnen pro Stunde. Nach der Entleerung in Kreiselkippern umliefen die Wagen den Schacht und wurden für die nächste Füllung wieder unter Tage geschickt.