Der Kohlepfennig wird ursprünglich eingeführt, um die heimische Kohle gegenüber billigem Heizöl wettbewerbsfähig zu halten. Als Heizöl jedoch teurer wird, richtet sich der Blick zunehmend auf Importkohle. Diese kostet 1980 nur halb soviel wie das schwarze Gold von Ruhr und Saar. Um die wirtschaftliche Existenz der deutschen Kohleförderung zu sichern, fließen Milliarden an staatlichen Subventionen in den Sektor – auf eine Mark Umsatz kommen 80 Pfennig an Subvention.