Am 27. November 1968 markiert die Gründung der Ruhrkohle Aktiengesellschaft (RAG) einen Wendepunkt im deutschen Steinkohlenbergbau. Infolge der wirtschaftlichen Krise der Branche vereinen sich fast alle Zechen des Ruhrgebiets unter einem Dach, um durch Rationalisierung und Zusammenarbeit zukunftsfähig zu bleiben. Auch die Hibernia AG, zu der die Zeche Westerholt gehört, bringt ihr Bergbauvermögen in die neue Gesellschaft ein.
Fortan firmiert die Zeche Westerholt als Teil des Bergwerksverbunds der Ruhrkohle AG.
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Madynski, Helmut: Bergwerk Westerholt, Bode Verlag, Haltern, 1994, S. 19